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BVerwG, 19.10.1957 - IV B 78.57 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- LVG Minden, 07.01.1957 - 3 KL 224/56
- BVerwG, 19.10.1957 - IV B 78.57
Papierfundstellen
- WM 1957, 1497
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (2)
- BVerwG, 11.07.1957 - IV B 209.56
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 19.10.1957 - IV B 78.57
Da für Rügen wesentlicher Mängel des Gerichtsverfahrens die zulassungsfreie Revision in Lastenausgleichsstreitigkeiten ohne weiteres offensteht (§ 339 LAG), fehlt es insoweit für eine Nichtzulassungsbeschwerde an dem erforderlichen Rechtsschutzbedürfnis (Beschluß des Senatsvom 11. Juli 1957 - BVerwG IV B 209.56 -). - BVerwG, 20.10.1953 - III A 58.53
Auszug aus BVerwG, 19.10.1957 - IV B 78.57
Wer Inhaber des Sparguthabens ist, wenn ein Einleger das Sparkonto auf den Namen einer anderen Person einrichten läßt, ist für den Sparerschaden (§ 15 LAG) in der Verwaltungspraxis (Nr. 2 des Rundschreibens des BAA vom 22. März 1954 - MtBl. BAA S. 94 -), im Schrifttum (Kühne-Wolff Anm. 9 Abs. 6 zu § 15 LAG) und in der Rechtsprechung des Spruchsenats für Soforthilfe (Amtl. Sammlung Nr. 68 S. 249 [251]) und des Bundesverwaltungsgerichts (III A 58/53 - MtBl. BAA 1954 S. 101 -) längst geklärt; es gelten dafür mangels eigener Vorschriften des Lastenausgleichsrechts die allgemeinen Regeln des bürgerlichen Rechts, wonach es bei solchem "Geschäft für den, den es angeht", auf die Auffassung des Schuldners nicht entscheidend ankommt.
- BVerwG, 19.02.1959 - IV C 163.58
Rechtsmittel
Fortsetzung der Rechtsprechung nach BVerwG III B 136.56, BVerwG IV B 78.57, BVerwG IV C 291.56.Danach kommt es lediglich auf die materiellrechtliche Gläubigereigenschaft an (vgl.Beschluß vom 20. November 1956 - BVerwG III B 136.56 - undvom 19. Oktober 1957 - BVerwG IV B 78.57 -, Wertpap.Mitlg.1957, 1497, fernerUrteil vom 21. Februar 1958 - BVerwG IV C 291.56 -, Wertpap.Mitlg.1958, 765).
- BVerwG, 12.12.1962 - V C 44.62
Anspruch auf Entschädigung nach dem Gesetz über einen Währungsausgleich für …
Die insoweit zu treffende Auslegung des Vertrages mit dem Sparinstitut obliegt der Tatsacheninstanz und bindet das Revisionsgericht, soweit sie nicht gegen Erfahrungssätze oder Denkgesetze verstößt (BVerwG, Beschluß vom 20. November 1956 - BVerwG III B 136.56 - [Wertpap.Mtlg. 1957 S. 35 = ZLA 1957 S. 23 = IFLA 1957 S. 93]; Beschluß vom 19. Oktober 1957 - BVerwG IV B 78.57 - [Wertpap. - BVerwG, 21.02.1958 - IV C 291.56
Rechtsmittel
Die vom Landesverwaltungsgericht für grundsätzlich gehaltene Rechtsfrage ist inzwischen dahin geklärt, daß es für den Sparerschaden im Sinne des § 15 LAG lediglich auf die materielle Gläubigereigenschaft ankommt (vgl. - BVerwG III B 136.56vom 20. November 1956 und BVerwG IV B 78.57 vom 19. Oktober 1957).